The Suburban Homes - …Are Bored
Die neue EP der ultraliebenswerten Suburban Homes aus dem britischen Crawley knüpft nahtlos an den angepisst scheppernden DIY-Punkrock der letztjährigen Conformity In The U.K. 7" an.
Die neue EP der ultraliebenswerten Suburban Homes aus dem britischen Crawley knüpft nahtlos an den angepisst scheppernden DIY-Punkrock der letztjährigen Conformity In The U.K. 7" an.
Eine ordentliche Ladung melancholisch-getragenen Indierocks gibt es auf dem Debütalbum dieser Band aus Melbourne auf die Ohren.
Ein vielversprechendes Demo einer Band aus Raleigh, North Carolina. Darauf gibt's Postpunk mit psychedelischer Note zu hören.
Mal wieder ein neues Lebenszeichen der Shoegazer/Noisepopper aus Oakland. Wie schon auf der letzten EP nimmt ihr Sound immer kompaktere Formen an und auch das Songmaterial ist nochmal griffiger geworden.
Nach vier exzellenten Kurzspielern legen die Post-/Noisepunker aus Philadelphia jetzt ihr erstes Album vor. Normal würde man ja erwarten, dass die Band hier ihrem bisherigen Sound etwas Feinschliff verpasst. Stattdessen entpuppt sich die Platte als relativ schwer verdaulicher Brocken, deutlich kantiger und zerfranster als bisher gewohnt. Damit bin ich absolut einverstanden.
Die Garagerocker aus Minneapolis haben sich schon seit jeher als eine (im Rahmen ihres Genres) recht wandlungsfähige Band erwiesen. Im letzten Jahr gab es von ihnen z.b. schepperigen Retrorock mit psychedelischen Einflüssen (Fly Right) und instrumentalen Surfrock (zusammen mit Postcore-Legende John Reis) zu hören. Der aktuelle Langspieler markiert überwiegend eine Rückkehr zum ultratighten und druckvollen Garagepunk des 2014er Albums Breakfast Of Failures.
Das zweite Tape der Band aus Seattle. Wie schon auf dem Debüt, begeistern sie mit abstrakt-dissonantem Postpunk, der mit räudigen Versatzstücken aus Noiserock und Garagepunk kollidiert. Freunde von Useless Eaters, Parquet Courts oder Uranium Club sollten unbedingt aufhorchen.
Super Unison aus Oakland treffen auf ihrem Debütalbum so ziemlich ins Schwarze mit kompaktem, druckvollem Postcore, der seine Punk- und Hardcore-Wurzeln teilweise durchaus in der alten Schule hat, das aber auch nahtlos mit Einflüssen der aktuellen Generation (z.b. Lié, White Lung) zu einem sehr stimmigen Gesamtbild verschmilzt.
Schnörkellos effizienter, von elektrischen Beats vorangetriebener Garagepunk von einer Band unbestimmter (vermutlich kalifornischer) Herkunft.
Pyatshesttri aus Kiev erzeugen auf ihrer aktuellen EP einen wunderbar monoton groovenden Bastard aus Kraut, Noise, Space- und Postpunk. Mich erinnert's gelegentlich an ganz altes Zeug von Chrome.