Chain & The Gang - Rome

Ex­pe­ri­men­tal Mu­sic er­scheint am 29. Sep­tem­ber auf Ra­di­cal Eli­te Re­cords.

Warum Online-Bildoptimierer für'n Arsch sind… (und wie man's selbst besser hinkriegt) [Update]

Das Kunst­werk heißt "Shit Flag".

Sor­ry Leu­te, heu­te wird es tech­nisch. Al­so igno­riert das hier ein­fach, wenn's nicht eu­er Ding ist.

Die Ge­schich­te geht so: Vor ei­ner Wei­le hab ich dem Blog ja äu­ßer­lich ei­ne neue Ge­stalt und un­ter der Hau­be ein tech­nisch et­was zeit­ge­mä­ße­res The­me spen­diert. Da­vor war es ganz ein­fach mit den Bil­dern: In vol­ler Auf­lö­sung hoch­ge­la­den, hat Im­sa­ni­ty das Zeug dann von selbst auf die da­ma­li­ge Brei­te von 604 Pi­xeln ska­liert. Mit der Word­Press-Vor­ein­stel­lung für die JPEG-Kom­pres­si­on (am An­fang "-qua­li­ty 90", dann in neue­ren Ver­sio­nen auf "-qua­li­ty 82" re­du­ziert), sah das üb­li­cher­wei­se auch halb­wegs an­sehn­lich aus, die Da­tei­grö­ßen hiel­ten sich mit durch­schnitt­lich we­ni­ger als 100 kB im Rah­men.

Mit dem mo­der­ne­ren The­me hiel­ten dann nicht nur et­was groß­zü­gi­ge­re Ab­mes­sun­gen son­dern na­tür­lich auch ein ge­wis­ses Maß an Re­spon­si­ve­ness Ein­zug. Den Bil­dern le­dig­lich ein paar zu­sätz­li­che Pi­xel spen­die­ren und "One si­ze fits all" für je­des Dis­play reicht da nicht mehr. Al­so lie­ber mal die neu­en Bil­der mit ak­tu­ell 960 Pi­xeln et­was groß­zü­gi­ger di­men­sio­nie­ren als nö­tig, viel­leicht zahlt sich das ja bei der nächs­ten gro­ßen Um­stel­lung noch mal aus; au­ßer­dem sieht's dann mit et­was Glück auch auf hoch­auf­lö­sen­den Dis­plays et­was we­ni­ger Schei­ße aus (wo­bei man­che Re­ti­na-Dis­plays wohl­be­merkt ein viel­fa­ches da­von ver­tra­gen könn­ten).

Jetzt muss ich al­so mit ziem­lich ge­nau zwei­ein­halb mal so vie­len Pi­xeln pro Bild han­tie­ren. Das macht sich selbst­ver­ständ­lich in der Da­tei­grö­ße be­merk­bar und so kommt der Wunsch auf, das Bytes/Pi­xel-Ver­hält­nis et­was zu op­ti­mie­ren. Schließ­lich will ich wenn's geht noch ein paar Jah­re so wei­ter­blog­gen, oh­ne mei­nem (noch) ver­gleichs­wei­se güns­ti­gen Hos­ter mehr Geld ab­drü­cken oder ei­ne neue Hei­mat su­chen zu müs­sen. (Auch wenn mich die Li­mi­tie­run­gen ei­nes 08/​15 shared Web­space lang­sam ner­ven und ich zu­min­dest mit 'nem or­dent­li­chen VSer­ver lieb­äug­le, bin ich doch ge­ra­de nicht wirk­lich in der Stim­mung für ei­nen Ser­ver­um­zug.)
Au­ßer­dem mag Goog­le flott la­den­de Sei­ten und ef­fi­zi­ent kom­pri­mier­te Bil­der sind da ein gro­ßer Fak­tor (und den­ke ich dann an SEO und die gan­ze da­mit ein­her­ge­hen­de Bau­ern­fän­ge­rei, kommt mir gleich das Kot­zen… aber das ist noch­mal ein ganz an­de­res The­ma). Zu gu­ter letzt muss ich dann noch or­dent­lich Spei­cher­platz frei­hal­ten, et­wa zum zwi­schen­spei­chern von Back­ups, die dann au­to­ma­tisch per FTP auf ei­nen Raspber­ry Pi bei mir Zu­hau­se ge­scho­ben wer­den. Al­les gu­te Grün­de, ein we­nig spar­sam mit dem Da­ten­auf­kom­men zu sein.

Mei­ne Ziel­set­zung: Ak­zeb­ta­bles Bild­ma­te­ri­al mit ei­ner durch­schnitt­li­chen Da­tei­grö­ße von grob 100 kB pro Bild.
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Spodee Boy - Red State

Das So­lo­pro­jekt ei­nes ge­wis­sen Con­nor Cumm­ins aus Nash­ville be­schert auf die­sem Tape ab­ge­fuck­ten Ga­ra­ge Punk in bes­ter Lo-Fi Ho­me­re­cor­ding-Äs­the­tik. Das klingt mal nach ei­ner ul­tra-dre­cki­gen Va­ri­an­te von The UV Race, in an­de­ren Mo­men­ten reicht das Zeug sehr nah an den WTF-Ge­halt ei­ner durch­schnitt­li­chen Neo Ne­os-Ver­öf­fent­li­chung her­an.


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Impulso - Impulso

Die­se Band aus Tri­ent, Ita­li­en spielt Hard­co­re­punk ganz nach mei­nem Her­zen. Stock­düs­ter und un­ge­wa­schen, mit ei­nem Front­mann, der rea­le Wut und Un­be­ha­gen ka­na­li­siert an­stel­le des vor lau­ter Tes­to­ste­ron glit­schig ge­wor­de­nen Di­cke-Ei­er-Ge­ha­bes, das gro­ße Tei­le des Gen­res ja lei­der im­mer noch de­fi­niert. Ich füh­le mich sehr po­si­tiv an Bands wie Ses­so Vio­len­to oder Dauðy­flin er­in­nert.

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The Cowboy - The Cowboy Album

The Cow­boy kom­men aus Cleve­land und be­stehen aus Mit­glie­dern von Ho­mos­tu­pids und Plea­su­re Lef­tists. Das ver­spricht ja schon von vor­ne­her­ein gut zu wer­den und das Er­geb­nis löst das Ver­spre­chen auch ganz pro­blem­los ein. Das ist schön druck­vol­ler aber auch or­dent­lich ver­schro­be­ner Ga­ra­ge­punk mit sub­ti­len, dis­so­nan­ten Noi­se-Tex­tu­ren, der hin und wie­der an Bands wie Ura­ni­um Club, Be­ast Fi­end, Ex Cult oder Ad­vlts er­in­nert.



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C57BL/​6 - Cell Degenerate

Ei­nen ab­so­lut ta­del­lo­sen Mix aus Ga­ra­ge- und Syn­th-/Elek­tro­punk gibt's auf der zwei­ten EP der La­bor­mäu­se aus Los An­ge­les zu be­wun­dern. Aus­mu­tean­ts tref­fen auf elek­tri­fi­zier­te Ga­ra­gen­bands wie et­wa S.B.F., Race Car oder Pro­cess Of Eli­mi­na­ti­on und et­was kru­de­re Ver­wandt­schaft á la Dro­ids Blood und Won­der Bread. Geht klar, das.


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Plax - What A Waste


Clean Fee­ling er­scheint am 11. Au­gust auf Su­per Se­cret Re­cords.

Siamese - Scatterbrain


Ei­ne EP er­scheint ir­gend­wann auf Swirl Re­cords.