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Seite B
Tracklist:
Astute Palate A Little Proof Scientists Outsider Pearie Sol Real Happiness During Birds of Juneau LLRR 境界 Nomos 751 To Kanoniko Mononegatives Vision Out Scope Rubber Room Chemical Imbalance Shit Knife Cherry Coke Summer Cavity Boy Josiah Laxisme L'étau The Gobs Breaking Bottles (In The Street) The Dirtiest Robot Lids Furniture Pigeon Refuse To Obey Cemento No Ambition Fake Nudes Cinnamon Jade / Better Billy Joel Sweet Teeth Acid Rain
Die Berliner waren mir bisher von einer Handvoll Demos bekannt, die allesamt mehr oder weniger an den schäbigen Produktionswerten krankten. Umso schöner deshalb, sie jetzt mal in einem Sound zu hören, der ihrer schieren Wucht gerecht wird. Das Resultat ist mindestens so gut wie ich es vermutet hätte - ihre ultra-räudige Mischung aus Post- und Hardcorepunk mit Anleihen von Death Rock und Garage schlägt zuverlässig genau da ein wo es wehtut.
Ein echter Leckerbissen von einer Band aus Kyoto! LLRR machen Post Punk, der sich gleichermaßen catchy und kantig gibt. Häufig tanzbar, manchmal mit Mathrock-Strukturen spielend, in anderen Momenten ausgesprochen oldschool No Wave-funky. Eine bombenfeste Rhythmussektion rollt den idealen Klangteppich aus, auf dem sich die widerspenstigen und doch manchmal unerwartet melodischen Eruptionen vom Gitarristen Yuzuru Sano und hypnotische Vocals von Minami Yokota ausbreiten können, welche oft so integral in das rhythmische Fundament verwoben sind wie man es selten von aktuellen Bands hört.
Habt ihr schon diese Super Cheap EP gehört, die man superbillig von Painters Tapes bekommen kann? Das ist ein schräger kleiner Klumpen aus Baustellenlärm - ziemlich wild, schnell und angenehm kurz. Etwa so wie ein Mischling aus Soupcans, Lumpy and the Dumpers, Stinkhole und Connie Voltaires diversen Hardcore-Projekten.
Whoa, was für eine exzellente Debüt-EP hat da eine Band aus Memphis, Tennessee abgeliefert! Der Opener hat was von Drive Like Jehu und Hot Snakes im kreativen Overdrive-Modus, außerdem auch etwas Meat Wave, Mystic Inane, Tunic und Wymyns Prysyn an Bord. Als nächstes wird dann mal direkt zwei Gänge runter geschaltet mit einer Postpunk-Nummer, in der ein pulsierender Beat mit einer ordentlichen Ladung Flying Nun-Psychedelia kollidiert sowie einem gewissen Sauna Youth Vibe. Letzterer durchdringt auch die zwei darauf folgenden Garage Punk-Knaller mit Anflügen von Ex-Cult, frühen Teenanger oder Dumb Punts, wobei der Sound graduell in einen an Gotobeds, Sleepies oder B-Boys erinnernden Post Punk und Indie Rock-Sound morpht… nur um mitten im Rausschmeißer Warm Satellite erneut seine Gestalt zu verwandeln und die Platte mit einem Swervedriver-artigen Slow Jam zu beschließen. Ohne Scheiß, diese Platte leistet sich einfach keine einzige Schwäche!
Mit bislang vier EPs via Neon Taste auf dem Kerbholz haben Bootlicker aus Vancouver bislang ausschließlich ins Schwarze getroffen, warum also irgendwas dran ändern? Sie versuchen das auch gar nicht und entsprechend zeigt sich ihre Machart von schnörkellos-oldschooligem Hardcore-Fön auch auf dem ersten Langspieler weitgehend frei von Überraschungen und dennoch von Anfang bis Ende mitreißend.