Bleakness - Dancing With Darkness

Life at a Standstill er­scheint am 17. Ju­ni auf Sa­bo­ta­ge Re­cords.

Sinaïve - Ténèbres

Su­per 45 t. er­scheint am 27. Mai auf Hid­den Bay Re­cords.

Death Bag - Simplify

De­ath Bag er­scheint am 13. Mai.

Peace De Résistance - Bits and Pieces

Als die ver­zau­bern­de 2020er De­büt-EP die­ses New Yor­ker Ty­pen ge­lan­det war, hat­te ich noch kei­nen blas­sen Schim­mer, wer hin­ter die­sen ent­rück­ten Klän­gen ste­cken könn­te. Stellt sich her­aus: Es ist nie­mand ge­rin­ge­res als Mo­ses Brown, an­der­wei­tig be­kannt als die Front­sau von In­sti­tu­te. Macht ir­gend­wie Sinn, rück­bli­ckend… kei­ne Ah­nung war­um ich da nicht selbst drauf ge­kom­men bin. Auf dem ers­ten Lang­spie­ler ent­fal­tet sich jetzt ein et­was voll­kör­ni­ger, aber nach wie vor ziem­lich mi­ni­ma­lis­ti­scher Sound in vol­ler Band­be­set­zung, der ein­fach wun­der­bar fehl am Platz wirkt - ei­ne ne­bu­lö­se Zeit­kap­sel fal­scher Er­in­ne­run­gen, die frü­he Strän­ge des Pro­to-, Art- und Post Punk zu ei­nem plau­si­bel wir­ken­den Man­de­la-Ef­fekt ver­webt.

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Straw Man Army - SOS

Der zwei­te Lang­spie­ler (ab­ge­se­hen vom letz­tes Jahr er­schie­ne­nen Her Majesty's Ship OST) die­ses New Yor­ker Du­os mit Ver­bin­dun­gen zu der gu­ten Hard­core-Haus­num­mer Ka­lei­do­scope schlägt sound­mä­ßig ei­ne et­was dunk­le­re, sper­ri­ge­re Rich­tung ein, die vom Hö­rer ein biss­chen Ge­duld ein­for­dert, aber auch or­dent­lich be­lohnt. In der ak­tu­el­len Land­schaft gibt es ein­fach kei­ne an­de­re Band wie Straw Man Ar­my und die bei­den sind wei­ter­hin ei­ne der we­ni­gen Bands, die den Postcore/​Art Punk/​Post Punk-Kom­plex et­was wei­ter­den­ken, ba­sie­rend auch auf ei­nem um­fas­sen­den Ver­ständ­nis sei­ner Ver­gan­gen­heit. Let­ze­res be­schert dann un­ter an­de­rem auch das mei­nes Er­ach­tens de­fi­ni­ti­ve High­light des Al­bums - ei­nen lang­sa­men Schwel­brand na­mens Be­wa­re, der in et­wa so klingt als hät­te man di­ver­se Gen­re-Eck­stei­ne vom Ka­li­ber Chairs Miss­ing und The Ar­gu­ment auf ih­re ab­so­lu­te Es­senz her­un­ter­ge­kocht.

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Red Gaze - Healing Games

Wie­der ein ex­zel­len­tes Klang­ar­te­fakt von die­ser Band aus Graz, die aber ir­gend­wie mehr nach Ber­lin klingt und in der auch Leu­te von ir­gend­wel­chen an­de­ren Bands mit­spie­len von de­nen du schon ge­hört hast… ich er­in­ne­re mich ge­ra­de nicht mehr wel­che und au­ßer­dem ist Fei­er­tag und ich ge­ra­de zu Faul um nach­zu­schau­en. Al­so Post Punk mit dies­mal eher un­ter­schwel­li­gen Spu­ren von De­ath Rock. Ja, Ber­lin­sound, er­wähn­te ich be­reits… denkt da­bei et­wa an Di­ät, Pi­ge­on und Clock Of Time, aber auch ein biss­chen an US-Haus­num­mern á la Rank Xe­rox oder In­sti­tu­te. Kommt un­ge­fähr hin, glau­be ich.

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Beige Banquet - Export /​ Additive

Live! Live! Live! er­scheint am 28. April auf Just Step Si­de­ways Re­cords.

Gad Whip - Sky Bird

Sky Bird er­scheint am 29. April.

Sex Mex - Electric Chair

Elec­tric Chair er­scheint am 13. Mai.