Wenige Bands haben den Berliner Post Punk-Vibe der vergangenen paar Jahre zu so einer minimalistisch-spröden Essenz heruntergekocht wie Aus mit den vergangenen zwei LPs. Diese 7" liefert jetzt das erste neue Material nach fast vier Jahren Stille und darauf öffnet sich erdrückende Tristesse der vergangenen Platten ein Stück weit mit einem für sie ungewohnt wirkenden Sinn für crispe Grooves - ein irgendwie auch notwendiger Tapetenwechsel und eine neugewonnene Antriebskraft, die einen plausiblen Weg vorwärts weist für eine Band, die Veränderungen bisher eher abgeneigt schien.