Puh.. wer auch immer dieses Album gemischt und/oder gemastert hat muss geradezu taub sein. Ich bin ja einiges an klanglichen Extremen gewohnt und lasse normal immer die Finger von den Klangreglern, aber hier passiert es mir zum ersten mal, dass ich eine Veröffentlichung nicht ertrage ohne brutal die Höhen runter zu drehen. Unter Umständen mag das physische Tape diesbezüglich weniger schmerzhaft sein als die digitale Veröffentlichung.
Davon abgesehen tritt das hier aber ordentlich Arsch. Keine Ahnung warum das bei mir so lange gedauert hat - ich bin mir sicher, über dieses Ding schon mal gestolpert zu sein, aber irgendwie brauchte mein kaputtes Gehirn nochmal eine Erinnerung in Form einer erneuten (nur digitalen?) Veröffentlichung bei Goodbye Boozy um die Qualitäten der Texaner zu registrieren. Die spielen jedenfalle einen ziemlich wilden, schwer vorhersehbaren Mischling mit Elementen aus Garage Punk, Noise Rock, Post Punk und Postcore, den man je nach Laune mal mit Patti, Rolex, Cutie, Mystic Inane or Brandy vergleichen mag.
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