Gelungene Splitkassette zweier Bands aus Rhode Island, die jeweils den Frontmann Justin Hubbard gemeinsam haben. Die mir bislang weniger vertrauten Germ House gefallen dabei schon mal ganz ausgezeichnet mit weitgehend relaxtem, minimalistisch-repetitivem Lo-Fi Indierock, dem man einen gewissen Woolen Men-Vibe oder Ähnlichkeiten zum Psych-/Fuzz Pop von Violent Change nicht absprechen kann.
Deutlich derber geht dann der noiselastige Postpunk der Far Corners zur Sache, die ja hier in der Vergangenheit schon mit ein paar klasse EPs aufgefallen sind. Die neuen Songs sind natürlich ebenfalls wieder erste Sahne.