Noch ei­ne über­zeu­gen­de La­dung des stark Egg­punk-ver­wand­ten Ga­ra­ge- und Syn­th­punk-Lärms er­reicht uns in der Form die­ser knusp­ri­gen Split-Kas­set­te zwei­er Bands aus Pro­vi­dence, Rho­de Is­land. Jim­s­ob­bins sind ein Duo be­stehend aus Adam und Lu­cy. Ist das der glei­che Adam, der auch bei Bal­loon Thief mit­mischt? Plau­si­bel aber un­be­stä­tigt. Stößt hin­ge­gen noch die Vo­ka­lis­tin El­la da­zu, dann mu­tie­ren sie zum Trio Cindy7. Jim­s­ob­bins sind da­bei die stär­ker nach ty­pi­scher Egg­punk-Kost klin­gen­de Band und er­in­nert an so Zeug wie Daugh­ter Bat and the Lip Stings, Gee Gee, Bil­liam and Toe Ring… plus ein schep­pern­der Hauch von Neo Ne­os in Leo­pard. Letz­te­re Ten­denz zieht sich auch durch die Sei­te von Cindy7 und bringt so­gar noch mehr von die­sem rum­pe­li­gen DIY-Charme mit, wo­bei im Ope­ner Gon­na Break durch­aus auch ein biss­chen old­school No Wa­ve-En­er­gie ihr Werk tut, wo­hin­ge­gen die zwei ab­schlie­ßen­den Songs mit ei­nem zu­neh­men­den Maß an chao­ti­schem Hard­co­re­punk ge­würzt sind.