Ei­ne wei­te­re Bom­be aus dem Hau­se Te­try­on Tapes ist hier ein­ge­schla­gen. Die vor­he­ri­ge EP Bet­ter Ho­mes & Gar­dens der Band aus Ro­ches­ter, New York war ja schon ein durch­aus po­si­ti­ves Er­eig­nis, wenn­gleich sie sich dar­auf noch et­was schwer da­mit ta­ten, die old­schoo­li­gen '70er/'80er Me­tal-Ver­satz­stü­cke in ih­re Ge­sam­t­äs­the­tik zu in­te­grie­ren. Die neue Kas­set­te be­hebt je­ne Män­gel, teils mit­hil­fe ei­nes su­per-räu­di­gen Lo­Fi-Sounds, der ih­nen mal wirk­lich viel bes­ser steht, wo­bei gleich­zei­tig aber auch ih­re Skills in Sa­chen Song­kon­struk­ti­on ganz zwei­fel­los sub­stan­ti­el­le Fort­schrit­te ge­macht ha­ben. Das Er­geb­nis ist ei­ne un­nach­gie­bi­ge Wucht, die ei­ni­ge der un­ge­ho­bel­te­ren Ein­flüs­se aus al­ter­tüm­li­chem Hard­core-Dreck mit ei­ner deut­li­chen Dun­ge­on Punk-No­te durch­setzt.