Aus der ganz wört­lich zu neh­men­den Asche ei­ner ge­wis­sen Pro­be­rau­ma­po­ka­lyp­se kom­men die Noi­ser­o­cker Trig­ger Cut wie­der her­vor­ge­kro­chen, so kräf­tig und vi­tal wie eh und je auf ih­rer neu­es­ten LP. Auf der rich­tet sich die Band wei­ter ihr ganz ei­ge­nes Eck­chen in der Gen­re­land­schaft ein wäh­rend sie aber glei­cher­ma­ßen ge­konnt die ei­ner oder an­de­re Hom­mage an di­ver­se Klas­si­ker zol­len - man den­ke da­bei un­ter an­de­rem an Zeug wie Bastro, Dis­tor­ted Po­ny, ir­gend­was mit Al­bi­ni-Be­zug… Au­ßer­dem sind so ei­ni­ge un­er­war­te­te Stil­mit­tel und Über­ra­schun­gen am Start wie et­wa der Ope­ner Wa­ter Fuk­kery, der mit ei­nem aus­ge­spro­chen me­lo­di­schen Emo-/Post­co­re vi­be auf­war­tet im Dunst­kreis von Bands wie et­wa Dri­ve Li­ke Je­hu, Au­to­cla­ve, Quick­sand oder Jaw­box. Frag­los ih­re ab­wechs­lungs- und ideen­reichs­te Plat­te bis­lang.