Sehr gei­ler Post Punk aus Ko­pen­ha­gen, der of­fen­sicht­lich ei­ni­ges von der mu­si­ka­li­schen DNA je­ner Stadt ge­erbt hat - ins­be­son­de­re aus den frü­hen 2010er Jah­ren als Bands wie Lower und die frü­hen Iceage lo­kal or­dent­lich die Schei­ße ge­re­gelt ha­ben und an­schlie­ßend wei­te­re Acts wie Mel­ting Walk­men, Echo Peo­p­le und Spi­nes ver­gleichs­wei­se klei­ne­re Wel­len schlu­gen. Die De­büt-LP von Haev­ner rei­chert die For­mel um ein ast­rei­nes Ge­spür für Me­lo­die und ver­ein­zel­te Goth- und De­ath Rock-Ver­satz­stü­cke an, mag in ei­ni­gen Mo­men­ten aber auch an in­ter­na­tio­na­le Bands wie Cri­mi­nal Code, Sie­ve­head, The Es­tran­ged, Ho­lo­grams or Pret­ty Hurts er­in­nern.