Ich glaub die­sem mys­te­riö­sen Ber­li­ner Act ha­be ich hier bis­her nie das vol­le Spot­light ge­ge­ben und kann rück­bli­ckend auch nicht mehr so ge­nau sa­gen ob das so ist weil Hea­vy Me­tal noch nicht be­reit für mich wa­ren oder weil ich noch nicht be­reit für Hea­vy Me­tal war. De­fi­ni­tiv kann ich aber sa­gen, dass ich ihr wil­des und äu­ßerst pro­duk­ti­ves Schaf­fen über die letz­ten Jah­re kon­stant ver­folgt ha­be und dass ih­re ver­spul­ten Ga­ra­ge-/Elek­tro-/Hirn­fick­punk-Mach­wer­ke mit je­dem neu­en Re­lease et­was bes­ser in mei­nem ka­put­ten Ge­hirn re­so­niert ha­ben. Die­ser ste­ti­ge Trend gip­felt jetzt in ih­rem fünf­ten Lang­spie­ler, auf dem sie mei­nes Er­ach­tens ei­nen Sweet Spot ge­trof­fen ha­ben und ein biss­chen an ein ge­wis­ses Duo aus North Ca­ro­li­na er­in­nern, von dem man sagt sie sei­en nicht Punk ge­nug für Hea­vy Me­tal oder ir­gend so­was… eben­fall im Misch­be­häl­ter be­fin­det sich aber noch ei­ne ge­sun­de Do­sis Swell Maps und Mé­tal Urbain/Dr.Mix & The Re­mix. Noch nie ha­ben die so ne­bu­lös und im bes­ten Sin­ne falsch ge­klun­gen.