Wieder mal eine tolle EP von Germ House, einem Soloprojekt von Justin Hubbard aus Rhode Island, der zufällig auch bei Far Corners seine Finger im Spiel hat. Die drei neuen Songs strahlen erneut den vertrauten Lo-Fi Charme aus und decken eine Bandbreite ab, die von kantigem Post Punk - welcher sicher ein paar Einflüsse bei The Fall oder Desperate Bicycles aufgesogen hat - hin zu klassischem Garage Rock und gegenwärtigem Garage Punk reicht. Gleichzeitig offenbart das ganze aber auch ein paradoxes Ohrwurmpotenzial und einen verspielten Vibe, der mich an The Woolen Men denken lässt.
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