Nach ei­ner star­ken EP im Jahr 2017, lie­fern Su­per-X aus Mel­bourne jetzt ihr Lang­spiel­de­büt ab, das er­neut aus al­len Näh­ten platzt an­ge­sichts ei­ner un­ge­mein ab­ge­space­ten Wucht. Klas­si­sche Stoo­ges-En­er­gie kol­li­diert hier mit psy­che­de­li­schem Feu­er­werk á la frü­he Te­lesco­pes, ei­ner un­er­war­tet kräf­ti­gen Do­sis Post Punk und ei­ner Spur MX-80. Da­bei blei­ben sie über die ge­sam­te Stre­cke span­nend und so viel­sei­tig, dass sich mit­un­ter doch sehr un­ter­schied­li­che Bands wie Pu­blic Eye, Wri­thing Squa­res, De­s­truc­tion Unit, Faux Fero­cious, Bail­ter­space, The Cow­boy oder The Men in ih­rer Open Your He­art-Ära als Ver­glei­che an­bie­ten.