Für ei­ne Band, die bis­her nur ei­ne 7" auf dem Bu­ckel hat, er­staunt die Rei­fe des Sounds, der sich auf dem De­büt­al­bum von Shif­ting aus Dub­lin ent­fal­tet - nicht we­ni­ger als ei­ne voll aus­ge­form­te, viel­sei­ti­ge und ein­falls­rei­che Vi­si­on von Noi­se Rock, Post­co­re und Math Rock, die sich klar von klas­si­chen Acts der 90er und frü­hen 00er Jah­re wie Un­wound, Bastro, Cha­vez, Fro­dus, frü­hen Shel­lac be­ein­flusst zeigt, da­bei den­noch pro­blem­los auf ei­ge­nen Bei­nen steht. In der ge­gen­wär­ti­gen Gen­re­land­schaft könn­te man au­ßer­dem noch Mul­ti­cult als halb­wegs pas­sen­den Ver­gleich nen­nen.