Ich hab al­les ver­sucht, den Out­put die­ses Pro­jekts aus Or­lan­do, Flo­ri­da als ein wei­te­res mit­tel­mä­ßi­ges Syn­th­punk-Ar­te­fakt un­se­rer Zei­ten ab­zu­tun… na ja, bei der ers­ten EP zu­min­dest. Die zwei­te führ­te dann schon zu ei­nem ge­wis­sen Miss­trau­en ge­gen­über mei­nem ei­ge­nen Ur­teils­ver­mö­gen. Mit EP Num­mer drei kam dann end­lich die Er­leuch­tung dar­über, was für ei­nen ge­ball­ten Hau­fen Na­tur­dün­ger sich mein an­ge­schla­ge­ner Klum­pen aus grau­er Mas­se manch­mal zu­sam­men­denkt. Ich könn­te mal ein Anus­im­plan­tat für mei­nen Kopf ge­brau­chen. Evo­lu­ti­on, du bist so ei­ne Ent­täu­schung… Die­se zwölf Songs sind unter'm Strich nicht we­ni­ger als ein aus­ge­spro­chen spa­ßi­ger Syn­th­punk-Trip. Ei­ner von der eher po­p­ori­en­tier­ten Mach­art, der so­weit mit je­der neu­en EP et­was an Klas­se da­zu­ge­won­nen hat. Al­so an­bei­ßen, wenn du et­wa Zeug wie Trash­dog, Warm Exit, Dot.com, Set Top Box, Power Plant, T.L.B.M. oder Spy­ro­ids gut aus­ste­hen kannst.