
Nachdem der letzte Siebenzöller des Trios aus Cleveland ein gewisses Maß an Entspannung in ihrem Sound suggerierte, hat es jetzt nicht lange gedauert bis sie auf ihrem zweiten Album wieder in die raubeinigen alten Gewohnheiten zurückfallen - ja sogar noch einen drauflegen im Vergleich zum schon reichlich wuchtigen Debüt. Das Ergebnis ist erneut eine unaufhaltsame Fuzzkanone aus Punk, Garage und Noise, wobei mich das diesmal besonders stark an die kompromisslose Intensität früher The Men in der Greenberg-Ära erinnert.