Hui, mit die­ser Band aus Min­nea­po­lis hab ich ei­gent­lich nicht mehr ge­rech­net, ist ih­re star­ke De­büt-EP doch be­reits fünf Jah­re her. Auf ih­rem ers­ten Lang­spie­ler be­kom­men wir nun mehr vom glei­chen in noch bes­ser vor­ge­setzt, nicht zu­letzt we­gen deut­lich ver­fei­ner­tem Son­ghand­werk und kraft­vol­len Dar­bie­tun­gen. Das ist ein­fach nur gu­ter al­ter me­lo­di­scher und un­ein­ge­bil­de­ter Punk­rock mit kla­rer 90er Kan­te, von sei­ner bes­ten Sei­te. Ein biss­chen wie 'ne Mi­schung aus Day­light Rob­be­ry und Su­perch­unk, aber auch Echos von Jaw­brea­k­er, Sa­mi­am sind zu ver­neh­men, ab und an gar ein leich­ter Lea­ther­face-Un­ter­ton.