Melodischen Punk-Krempel der Luxusklasse setzt es auf auf dem neulich via Dirt Cult erschienenen Debütalbum der Warp Lines aus Ottawa. Was in der ersten Hälfte vor allem an Bands wie The Estranged, Red Dons und 90er Klassiker á la Leatherface, Samiam, Sugar erinnert, zeigt andererseits aber auch mit fortschreitender Laufzeit zunehmende Tendenzen in Richtung Noise Rock und Postcore, irgendwo zwischen Meat Wave, Polvo und extra-melodischen Jawbox.