Den Neu­see­län­dern stand ich in ver­gan­ge­nen Jah­ren im­mer et­was ge­spal­ten ge­gen­über, aber mit ih­rer neu­es­ten EP rei­ßen die mich dann doch mal wie­der rich­tig mit. Auf den letz­ten Kurz­spie­lern gab es ja eh schon An­zei­chen ei­ner deut­lich kom­pro­miss­lo­se­ren Marsch­rich­tung, aber erst hier las­sen sie den für mei­nen Ge­schmack im­mer et­was zu ge­fäl­li­gen Noi­se Pop-/Post Punk-Hy­brid - für den sie wohl am meis­ten be­kannt sind - weit­ge­hend hin­ter sich zu­guns­ten von un­gleich sta­che­li­ge­rem Noi­se­r­ock und ei­nem En­er­gie­le­vel, wie man ihn von der Band schon seit ei­nem gu­ten Jahr­zehnt nicht mehr zu hö­ren be­kam.