Die Vor­gän­ger zum drit­ten Al­bum die­ser Band aus Los An­ge­les hab ich ir­gend­wie ver­schla­fen und muss die gleich mal nach­ho­len, denn was mir jetzt aus den Laut­spre­chern quillt ist ex­qui­sit. Das klingt in et­wa so als hät­te man den psy­che­de­li­schen Syn­th- und Ga­ra­ge­punk der eben­falls auf Cast­le Face be­hei­ma­ten Pow! mit Sui­ci­de und Pu­blic Image Ltd. ge­kreuzt. Oder mit neue­ren Bands wie Wha­te­ver Brains und et­was ge­ring­fü­gi­ger de­ren Nach­fol­ge-Pro­jekt ISS. Um Spu­ren von In­dus­tri­al an­ge­rei­chert. Auch neo­krau­ti­ge Ab­flü­ge und ei­ne klei­ne Dub-Ex­kur­si­on dür­fen mal sein. Oder an­ders aus­ge­drückt: Sti­lis­tisch geht es hier drun­ter und drü­ber, aber dar­an gibt es mal so­was von gar nichts aus­zu­set­zen.