Okay, neben der Kaleidoscope ist hier gleich eine weitere herausragende Hard-/Postcore-Formation dieser Tage, die gerade einen neuen Langspieler am Start hat. Nach einem eher auf der Postcore-Seite zu verortenden Debütalbum von unglaublicher Schubkraft und einem deutlich chaotischeren, raubeinigeren Nachfolger scheint die Band aus Stevenage, UK seit der letzten EP den gesunden Mittelweg zwischen den Extremen gefunden zu haben. Zu erwähnen, dass sie dabei auf die Scheiße hauen wie kaum eine Band derzeit ist ja schon Eulen nach Athen tragen und ebenso, dass sie nahezu perfekt die Gegenwart des Postcore auf den Punkt bringen, vollständig im Hier und Jetzt verankert klingen ohne dafür irgendwas bahnbrechend neues erfinden zu müssen.