So einige sonnenscheue Geschöpfe sind ja in den letzten Jahren aus der trüben Dark Punk / Death Rock-Revival Pfütze gestiegen und trotz einiger klarer Höhepunkte hält sich mein Interesse doch meistens in Grenzen aufgrund der Gleichförmigkeit, die von den meisten dieser Bands an den Tag gelegt wird. Selten aber kam mir eine derartige Konsequenz und radikale Vision unter wie auf dem zweiten Minialbum von Heterofobia aus Monterrey, Mexiko. Ihr roher und ungewaschener Deathcore ist das ideale Gegengift für die weitgehende Sterilität des Genrespektrums.