Nach der ziem­lich gei­len EP vor an­dert­halb Jah­ren war es man höchs­te Zeit für neu­es Ma­te­ri­al der Band aus Van­cou­ver. Das wirkt im Ge­samt­ein­druck et­was un­fo­kus­sier­ter, was wohl vor al­lem an den drei In­stru­men­tal­stü­cken und In­ter­lu­des liegt, die den Fluss des Al­bums eher un­ter­bre­chen als ihm dien­lich zu sein. Lässt man eben je­ne aus, bleibt eber er­neut ei­ne aus­ge­zeich­ne­te EP üb­rig. Wie ge­habt trifft in ih­rem Art- und Post Punk ela­bo­rier­te Songar­chi­tek­tur auf Wire-Mi­ni­ma­lis­mus und psy­che­de­li­sche Zu­ta­ten, die mich an Paint Thin­ner er­in­nern. An­de­rer­seits kann es auch mal ein we­nig nach Bam­ba­ra oder Pro­tom­ar­tyr in ih­ren et­was kan­ti­ge­ren Mo­men­ten klin­gen.