Die­se saustar­ke Aus­gra­bung hab ich mal wie­der dem gu­ten RR­Rie­cher der Mann­heim-Con­nec­tion zu ver­dan­ken. Das schnell und dre­ckig auf­ge­nom­me­ne De­büt­al­bum der Oran­ges aus Dub­lin über­zeugt mit ei­nem wun­der­bar un­ge­schlif­fe­nen, abs­trakt-mi­ni­ma­lis­ti­schen Post­punk-Sound und ei­nem fuz­zi­gen Ga­ra­gen­fak­tor. Da kann man sich hin und wie­der an The Fall, frü­he Swell Maps oder 80er Half Ja­pa­ne­se er­in­nert füh­len, noch mehr aber an ge­gen­wär­ti­ge Ver­tre­ter wie Ty­vek, Ita­lia 90, Ci­ty Yelps oder ganz frü­he Pro­tom­ar­tyr. Run­de Sa­che.