Kei­ne Ah­nung, war­um ich Iso­to­pe Soap bis­her noch nicht hier drin hat­te. Jetzt bie­tet sich je­den­falls wie­der ei­ne Ge­le­gen­heit, denn via Emo­tio­nal Re­spon­se ist neu­lich ei­ne Com­pi­la­ti­on ih­rer bis­he­ri­gen EPs ershie­nen. Hin­ter dem gan­zen ver­birgt sich ein Pro­jekt des schwe­di­schen Punk­ve­te­ra­nen Pe­ter Swe­den­hammar (!!!), der vor lan­ger Zeit mal bei Raped Teen­agers (mei­ne Fres­se, wür­den die heu­te auf die sel­bi­ge be­kom­men mit dem Na­men…) und Pus­rad ak­tiv war, in den ver­gan­ge­nen Jah­ren aber vor al­lem mit sei­nem Blog Kil­led By De­ath Re­cords ei­ne An­lauf­stel­le von star­kem his­to­ri­schen Wert ge­schaf­fen hat. Mit den na­mens­ge­ben­den Boot­leg-Com­pis hat der gu­te nach mei­nem Wis­sen aber nix zu tun, ob­wohl auch die ja zu­erst in Schwe­den ih­ren Lauf nah­men.
Okay, vie­le Wor­te zu dem Ty­pen. Die Mu­sik von Iso­to­pe Soap ist hin­ge­gen sehr leicht zu um­schrei­ben. Syn­th- und Ga­ra­ge Punk, der an De­vo von ges­tern (die al­ten Leu­te fin­den die jetzt wie­der cool, hab ich ge­hört…), an Aus­mu­tean­ts und An­dy Hu­man & The Rep­to­ids von heu­te er­in­nert. So ein­fach wie gut.