Mit den Post­pun­kern aus Syd­ney hat­te ich ei­gent­lich nicht mehr ge­rech­net, sind seit ih­rer letz­ten Ver­öf­fent­li­chung ja auch schon um die fünf Jah­re ver­gan­gen. Jetzt sind die je­den­falls zu­rück mit ih­rem zwei­ten Al­bum, je­der Men­ge so­li­dem bis star­kem Song­ma­te­ri­al und ei­nem - von der et­was bes­se­ren Pro­duk­ti­on ab­ge­se­hen - weit­ge­hend un­ver­än­der­ten Sound. In der et­was über­völ­ker­ten Post­punk-Land­schaft von 2019 klingt das frag­los we­ni­ger ori­gi­nell und ei­gen als noch vor ein paar Jah­ren, steht qua­li­ta­tiv aber nach wie vor si­cher auf ei­ge­nen Bei­nen. Nur den Au­to­tu­ne-Ge­sang in Gab­ber­tron hät­ten sie sich mal spa­ren sol­len…