Ei­gent­lich mag ich Shoe­ga­ze ja sehr. Hät­te ger­ne häu­fi­ger was da­von im Blog. Dass dies je­doch sel­ten zu­stan­de kommt ist wohl der frus­trie­ren­den Ei­gen­schaft der ak­tu­el­len Gen­re-Ge­ne­ra­ti­on ge­schul­det, dem all­ge­mei­nen Klang­tep­pich mehr Be­ach­tung zu schen­ken als et­wa grif­fi­gen Songs oder mit­rei­ßen­den Ar­ran­ge­ments. Light­foils aus Chi­ca­go ste­chen da po­si­tiv raus als ei­ne der we­ni­gen Aus­nah­men. Auf al­te Tu­gen­den be­son­nen und mit schlaf­wand­le­ri­scher Si­cher­heit aus­ge­führt schüt­teln sie Shoe­ga­ze der ul­tra­klas­si­schen Mach­art aus dem Är­mel, bei dem al­le be­weg­li­chen Tei­le ta­del­los in­ein­an­der grei­fen und je­de Hand­be­we­gung sitzt.