Eigentlich mag ich Shoegaze ja sehr. Hätte gerne häufiger was davon im Blog. Dass dies jedoch selten zustande kommt ist wohl der frustrierenden Eigenschaft der aktuellen Genre-Generation geschuldet, dem allgemeinen Klangteppich mehr Beachtung zu schenken als etwa griffigen Songs oder mitreißenden Arrangements. Lightfoils aus Chicago stechen da positiv raus als eine der wenigen Ausnahmen. Auf alte Tugenden besonnen und mit schlafwandlerischer Sicherheit ausgeführt schütteln sie Shoegaze der ultraklassischen Machart aus dem Ärmel, bei dem alle beweglichen Teile tadellos ineinander greifen und jede Handbewegung sitzt.
2 Kommentare
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Jau, die kannte ich noch nicht. Guter Shit! :)
Schön, schön.
A propos Shoegaze. Hast du mal die Grivo auf Holodeck gecheckt? Die hinterlässt in meinem Bauch ein ganz warmes Gefühl – trotz New School-Sound.