Der Na­me die­ser Band aus San Fran­cis­co hat mög­li­cher­wei­se aus rei­nem Zu­fall die glei­chen Vo­ka­le wie Fu­ga­zi, aber das wür­de mich wun­dern. Klingt ihr Post­co­re doch et­was wie ein Quer­schnitt durch den Di­sch­ord-Ka­ta­log - vom der­ben Hard­core der Grün­dungs­zeit bis zu den kom­ple­xe­ren Sounds der dar­auf fol­gen­den zwei Jahr­zehn­te. Da­zu kom­men noch ein paar Trop­fen Bad Brains - wie­der­um aus bei­den Pha­sen, in de­nen die noch gut wa­ren - und ein biss­chen Ga­ra­gen­knarz. Über­haupt un­ter­schei­det sich die EP von den meis­ten ak­tu­el­len Ver­öf­fent­li­chun­gen des Gen­res durch ei­ne ro­he, un­ge­stü­me En­er­gie, wo an­de­re Bands eher Dis­zi­plin wal­ten las­sen. Er­fri­schend fin­de ich das.