Ein et­was ei­gen­wil­li­ger Gen­re-Grenz­gän­ger ist das Lang­spiel­de­büt die­ser Band aus Bris­tol. Me­lan­cho­li­scher Jang­le Pop fließt mit klas­si­schem In­die­rock und Sur­fein­flüs­sen zu­sam­men, an­ge­rei­chert um ver­ein­zel­te An­flü­ge von (Post-)Punk und gar ein we­nig vom et­was ent­spann­te­ren Di­sch­ord Sound der 00er Jah­re. Als sehr va­ge Ori­en­tie­rungs­hil­fe hät­te ich da Fle­sh World im An­ge­bot, aber ei­gent­lich klin­gen Neu­ro­tic Fic­tion wie kei­ne an­de­re Band der­zeit, ko­chen ihr ganz ei­ge­nes und frag­los sehr schmack­haf­tes Süpp­chen.