Das So­lo­pro­jekt ei­nes ge­wis­sen Matt Oja­la aus Se­at­tle hat ja be­reits im Fe­bru­ar ein ers­tes Al­bum raus­ge­hau­en, das mir schon aus­ge­spro­chen gut ge­fiel. Auf dem so­eben er­schie­ne­nen Nach­fol­ger per­fek­tio­niert Oja­la aber sei­nen spe­zi­el­len Sound aus ver­träumt-ver­ne­bel­tem Jang­le Pop, des­sen Songs und Me­lo­dien zeit­wei­lig schwer greif­bar er­schei­nen, doch je­der­zeit Sinn er­ge­ben und ei­nen star­ken emo­tio­na­len Sog er­zeu­gen. Et­wa so als hät­te man Ma­le Bon­ding mit den frü­hen Fresh & On­lys ge­kreuzt, ei­nen Hauch von Angst bei­gemischt und das gan­ze dann in der schläf­ri­gen Me­lan­cho­lie von Fle­sh World ein­ge­taucht.