Ist ja auch schon 'ne Wei­le her, seit wir zum letz­ten mal was ge­hört ha­ben von der Band um Al­li­son Crutch­field, der Schwes­ter von Ka­tie Crutch­field wel­che zwi­schen­zeit­lich mit ih­rem Pro­jekt Wa­xa­hat­chee auch schon ei­ni­ges an Be­ach­tung er­fah­ren hat. Seit­dem Swea­rin' weit­ge­hen­de Funk­stil­le wal­ten lie­ßen sind ja ge­fühl­te hun­dert­und­dr­ölf­zig Bands auf­ge­poppt, die ih­nen ziem­lich ähn­lich klin­gen, oh­ne dass vie­le da­von auch nur an­nä­hernd ihr star­kes Song­ni­veau er­reich­ten. Auf ih­rem jetzt er­hält­li­chen drit­ten Al­bum ver­lang­sa­men Swea­rin' die Gang­art zu ei­nem re­laxt (indie-)rockenden Schlen­der­tem­po und las­sen sich da­mit et­wa ir­gend­wo zwi­schen al­ten Jaw­brea­k­er und Su­perch­unk ein­ord­nen, viel­leicht noch ein biss­chen Wea­k­erthans oder spä­te­re Ther­mals oben­drauf. Die Songs wer­den na­tür­lich mal wie­der ih­rem aus­ge­zeich­ne­ten Ruf ge­recht und ma­chen auch im et­was ge­mä­ßig­te­ren Klang­kos­tüm ei­ne sehr gu­te Fi­gur.