Nach­dem mich das ers­te Al­bum der Band aus Fort Lau­derd­a­le, Flo­ri­da mit sei­nem recht un­span­nen­den Hard­core al­les an­de­re als vom Ho­cker ge­hau­en hat, bin ich ab­so­lut po­si­tiv über­rascht von der Stär­ke des Nach­fol­gers. Das al­te Ge­knüp­pel ha­ben sie dar­auf ge­gen ei­nen Post­co­re-Sound mit star­ker Jaw­box-No­te und noi­ser­o­cki­ger Kan­te ein­ge­tauscht. Das steht ih­nen auch bei wei­tem bes­ser und ob­gleich sie dem al­ten Gen­re beim bes­ten Wil­len kei­ne neu­en Tricks bei­brin­gen, ha­ben sie ei­ne durch­ge­hend kurz­wei­li­ge und ab­wechs­lungs­rei­che Plat­te fa­bri­ziert, die ein­fach je­der­zeit weiß was sie tut.