Germ House & Far Corners - Split Tape

Ge­lun­ge­ne Split­kas­set­te zwei­er Bands aus Rho­de Is­land, die je­weils den Front­mann Jus­tin Hub­bard ge­mein­sam ha­ben. Die mir bis­lang we­ni­ger ver­trau­ten Germ House ge­fal­len da­bei schon mal ganz aus­ge­zeich­net mit weit­ge­hend re­lax­tem, mi­ni­ma­lis­tisch-re­pe­ti­ti­vem Lo-Fi In­die­rock, dem man ei­nen ge­wis­sen Woo­len Men-Vi­be oder Ähn­lich­kei­ten zum Psych-/Fuzz Pop von Vio­lent Ch­an­ge nicht ab­spre­chen kann.
Deut­lich der­ber geht dann der noi­se­las­ti­ge Post­punk der Far Cor­ners zur Sa­che, die ja hier in der Ver­gan­gen­heit schon mit ein paar klas­se EPs auf­ge­fal­len sind. Die neu­en Songs sind na­tür­lich eben­falls wie­der ers­te Sah­ne.

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Labor - Vulgar Cloud

Nach ei­nem viel­ver­spre­chen­den aber noch et­was in­kon­sis­ten­ten Tape aus dem letz­ten Jahr weiß mich die zwei­te EP der Band aus Chi­ca­go durch­weg zu über­zeu­gen. Wer dem kan­ti­gen Post Punk von Bands wie In­sti­tu­te, Sar­casm oder Bru­ta­lism was ab­ge­win­nen kann, soll­te de­fi­ni­tiv mal zwei Oh­ren ris­kie­ren.

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Flesh Narc - Pillow Talk

Fle­sh Narc aus Den­ton, Te­xas sorg­ten bei mir letz­tes Jahr be­reits mit ih­rem Tape Fris­ky /​ Gar­dens für aus­ge­spro­chen gu­te Lau­ne, auf dem ak­tu­el­len Lang­spie­ler hat ihr ma­xi­mal ab­ge­fuck­ter Weir­do-Noi­se­r­ock aber ei­ni­ges an Grip da­zu­ge­won­nen. Es wä­re über­trie­ben, hier den Be­griff auf­ge­räumt anzuwenden. Aber im­mer­hin ist schon mal der Bo­den halb­wegs frei und das Cha­os oh­ne aku­te Un­fall­ge­fahr na­vi­gier­bar.

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Pious Faults - Old Thread

…und hier kommt gleich noch mal so ein selt­sa­mer Bas­tard, der sich va­ge ir­gend­wo im Spek­trum von Noi­se, Hard-/Post­co­re und Post Punk ver­or­ten lässt und sich par­tout in kein gän­gi­ges Gen­re-Sche­ma fü­gen will. Ge­nau so wie ich's am liebs­ten mag.

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Grimly Forming - Grimly Forming

Aus­ge­spro­chen an­spre­chend, der Kra­wall die­ser Band aus Los An­ge­les. In sei­ner Mi­schung aus an­ge­piss­tem Hard­core und Ga­ra­ge Punk plus ei­ner groß­zü­gig be­mes­se­nen Schau­fel Fuzz und Noi­se steht das gen­re­über­schrei­ten­den Bands wie An­xie­ty, Soup­cans oder Vul­tu­re Shit nicht all­zu fern.

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Vital Idles - Left Hand

Ganz be­zau­bern­der Krem­pel aus Glas­gow ir­gend­wo zwi­schem re­lax­tem In­die­rock, mi­ni­ma­lis­ti­schem Post­punk, son­nig da­her ge­schram­mel­tem Power-/Ga­ra­ge Pop und ei­nem ge­le­gent­li­chen Hauch von Psy­che­de­lic.

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Lymes - Index

Die De­büt-EP von Ly­mes aus Black Hill, Aus­tra­li­en lan­det fünf mit in­fek­tiö­ser Leich­tig­keit dar­ge­bo­te­ne Ga­ra­ge­punk-Voll­tref­fer, die Freun­den von Use­l­ess Ea­ters, Ura­ni­um Club oder The UV Race frag­los ein glück­se­lig-de­bi­les Grin­sen in die Vi­sa­ge zau­bern wer­den.

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Deaf Wish - FFS

Li­thi­um Zi­on er­scheint am 27. Ju­li auf Sub Pop.

Slayer Kitty - Blame The Moon

Bla­me The Moon er­scheint am 29. Ju­ni auf Crys­tal Pa­lace Re­cor­dings.