Da hat sich Static Shock Records mal wieder einen glatten Volltreffer geangelt. Auf dem Debütalbum der Beta Blockers aus Sheffield kommt einem ein ebenso räudiger wie auch gnadenlos drückender Klangbastard entgegen aus Punk, Hard-/Postcore und einer absolut blickdichten Wand aus Noise. Damit befindet sich die Platte in unmittelbarer Nähe zu anderen aktuellen Bands wie Bad Breeding, Arse oder Acrylics.
Mal wieder was neues von der Ein-Mann-Band aus Minneapolis, deren kaputte Furzgeräusche ich im Laufe der vergangenen ein, zwei Jahre liebgewonnen hab wie kaum was anderes. Auch das neue Minialbum glänzt mit mehr vom gleichen: Zehn zeitlose Evergreens aus anspruchsvollem Garagepunk, ein Fest für musikalische Feinschmecker.
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Das Schaffen dieser Band verfolge ich äußerst gespannt, seit Exek mir zum ersten mal durch eine Split-EP mit Spray Paint ins Bewusstsein drangen. Mit ihrer eigenwilligen Mischung aus Dub, Post- und Artpunk, Psychedelic und diversen anderen experimentellen Sounds klingen sie wie derzeit keine anderen Band. Nach einer Compilation im vorletzten Jahr ist jetzt das lange erwartete Debütalbum der Band erschienen und es ist schon erstaunlich, wie kompakt und zugänglich ihr Sound darauf rüberkommt, obwohl dessen Grundzutaten eigentlich eher das Gegenteil suggerieren würden. Kann man jetzt schon zu den absoluten Highlights des noch jungen Jahres zählen.