Death Pedals - Death Pedals

Die Auf­lö­sung der Band war schon be­schlos­se­ne Sa­che, da ha­ben die Lon­do­ner Noi­ser­o­cker noch schnell ihr drit­tes und letz­tes Al­bum ge­schrie­ben und auf­ge­nom­men, wel­ches jetzt über Ho­mi­nid Sounds zu be­kom­men ist. Die neu­en Songs ver­sprü­hen ei­nen kom­pro­miss­lo­sen Vor­wärts­drang, der die bei­den eh schon aus­ge­spro­chen en­er­gi­schen Vor­gän­ger lo­cker in den Schat­ten stellt. Glei­cher­ma­ßen ihr ex­plo­sivs­tes, aber auch reifs­tes und zu­gäng­lichs­tes Al­bum.



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Barlow - In A Stranger's Car

Shoe­ga­ze aus Pitts­burgh, Penn­syl­va­nia der sehr klas­si­schen, son­g­ori­en­tier­ten Mach­art, aber auch mit psy­che­de­li­schen Ele­men­ten ver­quickt, die eher in der Ge­gen­wart ver­an­kert schei­nen. Die Auf­nah­men zu die­sem Al­bum sind über ei­nen Zeit­raum von sechs Jah­ren mit of­fen­bar sehr un­ter­schied­li­chen tech­ni­schen Mit­teln ent­stan­den, was sich in ei­nem recht wech­sel­haf­ten Klang­kos­tüm und ei­nem et­was frag­men­tier­ten Ge­samt­ein­druck äu­ßert. Den­noch, ei­ni­ges an star­kem Ma­te­ri­al ver­birgt sich hin­ter der et­was un­ebe­nen Ober­flä­che.



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Polar Body - Am Konstant Reducer

Schwer de­fi­nier­ba­res Zeug ir­gend­wo aus Penn­syl­va­nia, das sich in den ab­ge­le­ge­nen Rand­be­zir­ken von Noi­se Rock, Post Punk, ei­nem Hauch von Goth und ex­pe­ri­men­tel­lem Lärm aus­tobt.


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Big Mess - Try To Enjoy It

Un­ge­wöhn­lich me­lo­diö­se Klän­ge aus der sonst ja eher für düs­te­re Vi­bes be­kann­ten Ko­pen­ha­ge­ner Sze­ne. Der zwi­schen Punk und Power­pop pen­deln­de Sound auf dem zwei­ten Lang­spie­ler von Big Mess be­dient sich glei­cher­ma­ßen bei Jaw­brea­k­er und den Wi­pers, bei Buzzcocks, Un­der­to­nes und die­ser be­kann­ten T-Shirt Mar­ke, wie hieß die gleich noch­mal? Gab es zu­letzt wie­der beim Lidl. Au­ßer­dem kann man dem Sän­ger ei­nen ge­wis­sen Hang zum gro­ßen Dra­ma un­ter­stel­len, auch das geht so klar. Ge­nau we­gen die­ser Ei­gen­schaft füh­le ich mich hier und da auch an die frü­hen EPs von Ner­vo­sas er­in­nert.



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Straight Arrows - Out & Down /​ Franchisee 7"

In mei­nen Au­gen ver­moch­ten es die bis­he­ri­gen Ver­öf­fent­li­chun­gen der Straight Ar­rows aus Syd­ney nicht so recht aus dem un­über­schau­ba­ren Sumpf von so­li­den aber un­in­spi­rier­ten Ga­ra­gen­bands her­aus­zu­ste­chen. Ganz an­ders ist das auf ih­rer neu­es­ten 7", auf der sie zwar eben­falls das Rad nicht neu er­fin­den, da­für aber song­mä­ßig zwei mal voll ins Schwar­ze tref­fen.

ISS - ISS 7"

Neu­er Klein­scheiß von den Sam­ple­bau­kas­ten-Punks aus North Ca­ro­li­na wird in der Form ei­ner 7" auf Sorr­ry Sta­te Re­cords ab­ge­lie­fert. Dem For­mat an­ge­mes­sen lär­men sie hier sehr ex­plo­siv und deut­lich un­ge­zwun­ge­ner drauf los als auf den Lang­spie­lern.


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Fex Urbis - Blood & Guts

Schön zu se­hen, was in letz­ter Zeit so an der­bem, düs­te­rem Lärm aus UK zu uns rü­ber­schwappt, der noch vor ei­ni­gen Jah­ren fast aus­schließ­lich aus den Ver­ei­nig­ten Staa­ten oder aus skan­di­na­vi­schen Kel­ler­räu­men kam. Fex Ur­bis sind ein wei­te­res glän­zen­des Bei­spiel für die der­zei­ti­ge Vi­ta­li­tät der bri­ti­schen DIY-Sze­nen. Ihr stän­dig zwi­schen den Eck­punk­ten Post­punk, Hard­core und Noi­se os­zil­li­en­der Lärm er­in­nert mich durch­aus an die et­was der­be­ren Mo­men­te von Cri­mi­nal Code und be­schwört auch ein we­nig von der ent­fes­sel­ten En­er­gie der frü­hen Lower her­auf.



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Deletions - Archives

Gleich noch mal sehr net­ter Syn­th­punk. Die De­le­ti­ons aus Har­ris­burg, Penn­syl­va­nia tauch­ten hier ja schon mal mit ih­rem letz­ten Lang­spie­ler Hun­gers auf. Ihr neu­es Tape be­hält des­sen ver­schro­be­nen Lo­Fi-Charme auf­recht und hat nach wie vor et­was von Di­gi­tal Lea­ther oder frü­hen The Faint, bringt dar­über hin­aus aber auch ei­nen ge­wis­sen Ga­ra­gen­fak­tor mit.



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Mind Spiders - Furies

Auf Al­bum nume­ro fünf set­zen die te­xa­ni­schen Punks um Mark Ryan (Ra­dio­ac­ti­vi­ty, Mark­ed Men) die Ent­wick­lung des letz­ten Lang­spie­lers fort. We­ni­ger Ga­ra­gen­lärm, da­für je­de Men­ge pul­sie­ren­der Syn­th- und Elek­tro­punk. Wie im­mer ei­ne run­de Sa­che.



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