Brutalism - Brutalism

Bru­ta­lism kom­men wahr­schein­lich aus Aus­tin und das hier ist ver­mut­lich ihr ers­tes Al­bum. Die In­for­ma­ti­ons­la­ge ist mal wie­der sehr dürf­tig. Je­den­falls gibt's dar­auf durch­weg kom­pe­ten­ten Post Punk zu hö­ren. Der er­in­nert ab­wech­selnd mal an Bands wie Sar­casm, In­sti­tu­te, frü­he Lower oder Iceage. An­ders als die ge­nann­ten Bands sind sich Bru­ta­lism aber auch nicht zu scha­de für ein paar ver­gleichs­wei­se ge­rad­li­ni­ge, schnör­kel­los vor­wärts ro­cken­de Punk­num­mern.



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Datenight - Uniform

Co­min At­cha' 100MPH er­scheint am 27. Fe­bru­ar auf Drop Me­di­um.

Drahla - Third Article

Auch auf dem Kurz­spie­ler Num­mer drei der For­ma­ti­on aus Leeds kommt ih­re Mi­schung aus Post Punk, Noi­se und In­die­rock aus­ge­spro­chen sou­ve­rän und tritt­si­cher rü­ber. Mehr als auf den Vor­gän­gern kom­men hier sehr deut­li­che An­klän­ge an 80er So­nic Youth zum Vor­schein.


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Italia 90 - London Punks

Arse - Primitive Species

Was für ein ver­dammt gei­ler Scheiß ist das denn bit­te? Das De­büt-Tape die­ser Band aus Syd­ney ist ei­ne un­ver­schäm­te Wucht. Ir­gend­wo zwi­schen kom­pro­miss­los vor­wärts rol­len­dem Hard­co­re­punk, noi­ser­o­cki­ger Gi­tar­ren­ar­beit und un­ge­zähm­tem Post­punk ent­wi­ckelt das ei­ne En­er­gie, die mich mehr als nur ein biss­chen an das ers­te Bad Bree­ding Al­bum er­in­nert, aber auch Freun­de von Bands wie Acrylics, Lei­su­re World oder An­xie­ty soll­ten hier un­be­dingt mal ein Ohr ris­kie­ren!



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Red Dons - Genocide /​ Letters 7"

Die neue 7" der Punks aus Port­land (oder wo auch im­mer die sich ge­ra­de mal wie­der auf­hal­ten…) lie­fert ge­nau das, was man da­von er­war­tet: Zwei rou­ti­nier­te Punk­songs mit un­wi­der­steh­li­chen Hooks und Me­lo­dien, im­mer mit die­sem ge­wis­sen me­lan­cho­li­schen Touch. Schön, dass es die gibt.

An alle Radiowichser! Bock auf Syndication?

Die 12XU Ra­dio­show auf dei­nem Sen­der? Kein Pro­blem, das krie­gen wir hin! Und nein, ich ver­lan­ge kein Geld da­für. Es gibt zwei Mög­lich­kei­ten:

Über das Por­tal Radiosendungen.com kann die vor­pro­du­zier­te Sen­dung für ei­nen be­lie­bi­gen Sen­de­ter­min ge­bucht wer­den. Es wer­den so ziem­lich al­le Co­decs und Bit­ra­ten un­ter­stützt. Der Ser­ver von Radiosendungen.com ver­bin­det sich zum ge­wähl­ten Zeit­punkt mit dei­nem Strea­ming­ser­ver (al­so ge­nau so wie bei ei­ner Live­sen­dung) und du­delt den Krem­pel ab. Das funk­tio­niert so­wohl für ei­gen­stän­dig be­trie­be­ne Ra­di­os als auch für Laut.fm-Stationen! Ab der vier­zigs­ten Sen­de­stun­de (al­so im Fal­le von 12XU, nach zehn Sen­dun­gen) nimmt Radiosendungen.com ei­nen Un­kos­ten­bei­trag von 5 Cent pro Sen­de­stun­de, um die Ser­ver­kos­ten zu de­cken. Nie­mand be­rei­chert sich da dran, ver­spro­chen!

Wenn die­ser Weg für dich nicht in Fra­ge kommt, dann mel­de dich doch ein­fach bei mir (Kon­takt­for­mu­lar/​Face­book). Wir fin­den be­stimmt auch ei­ne an­de­re Lö­sung, die für dich passt!

Negative Space - Gestalt

Ein spä­tes und lan­ge er­war­te­tes High­light des Jah­res hat ge­ra­de noch die Kur­ve ge­kriegt, be­vor das Jahr 2017 auch schon wie­der um ist. Hat ja auch 'ne Wei­le ge­dau­ert, seit ih­rem Tape im vor­letz­ten und ei­ner 7" im letz­ten Jahr. Die Songs ha­ben jetzt zum ers­ten mal Ti­tel, an­sons­ten hal­ten Ne­ga­ti­ve Space aus Lon­don aber an ih­rer tris­ten, häss­li­chen und an­ge­piss­ten Vi­si­on des ver­ton­ten Un­be­ha­gens fest. Mit ei­ner stu­ren Kon­se­quenz wie sie der­zeit kei­ne an­de­re Band aus ih­rem Gen­re-Um­feld an den Tag legt. Ge­mein­sam mit Sie­ve­head und Pret­ty Hurts zäh­le ich sie der­zeit zur un­hei­li­gen Drei­ei­nig­keit des eu­ro­päi­schen Post­punk-Un­ter­grunds.



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Cold Leather - Past Remedy 7"

Die De­büt-7" der Ber­li­ner Band mit per­so­nel­len Con­nec­tions u.a. zu Pret­ty Hurts und Cult Va­lues. Im Ver­gleich zum eher straight ro­cken­den (Garage-)Punk vom De­mo im letz­ten Herbst hört man das hier auch stär­ker raus, die drei neu­en Songs schla­gen ei­ne ten­den­zi­ell eher post­pun­ki­ge Rich­tung ein. Auch die Dar­bie­tung hat ei­ni­ges an Wumms und die Songs an Pro­fil ge­won­nen. Be­son­ders an­ge­tan bin ich da­bei vom Ti­tel­song und sei­nen me­lo­disch-me­lan­cho­li­schen Vi­bes.