Die zweite digitale Single der Band aus Newcastle setzt nach ihrem mehr als soliden Debüt noch mal einen drauf. Die zwei neuen Songs knüpfen nahtlos an den recht zugänglichen Postpunk der ersten EP an, überzeugen darüber hinaus aber auch mit einem neuen, subtilen Feinschliff und sorgfältig ausbalancierter Songarchitektur. Bei Primrose Path kann das mal ein bisschen an Eagulls, RA oder die etwas aktuelleren Puritans erinnern, in Sinclair gehen sie dagegen etwas direkter zur Sache und warten mit einem Vibe auf, der mir unter anderem Lower, Sievehead oder Criminal Code ins Gedächtnis ruft. Sauber!