Die Debüt-EP von Ounce aus Auckland, Neuseeland weckt das sofortige Bedürfnis, mehr von dieser Band zu hören. Denn was sie in diesen zwei Songs fabrizieren ist einfach mal ein verdammt geiler und ausgefuchster Garage/Psychedelic-Hybrid, den man so eher von der Kalifornischen Dwyer-Connection erwartet hätte. Satan II setzt sich dabei mit einem unverschämt gemeinen Groove in den Synapsen fest, der dem Songtitel durchaus gerecht wird. Dead Mirror geht dann etwas leichtfüßiger zur Sache, behält aber die chirurgische Präzision der Darbietung aufrecht und bezaubert nicht zuletzt aufgrund des hochdisziplinierten Drummings, dem man einen gewissen Jaki Liebezeit-Vibe nicht absprechen kann.