Da ist sie, die bereits dritte Veröffentlichung vom washingtoner Szeneveteran Ian Svenonius in diesem Jahr, nachdem es schon zwei Alben seiner aktuellen Band Chain And The Gang zu verarbeiten gab. Hinter dem Namen Escape-ism verbirgt sich sein aktuelles Solovehikel und dessen erster Langspieler kommt mit ausgesprochen minimalistisch Instrumentiertem, deutlich kruderem Garagenblues daher als man es von seinen jüngeren Projekten gewohnt ist. Das ist nicht ganz unähnlich zu seinem etwas älteren, teilelektronischen Seitenprojekt XYZ. Man stelle sich eine abgespeckte Version davon vor, die dann mit dem Minimal-Elektropunk alter Suicide Platten kollidiert. So ungefähr kommt das hin.