CO SONN ist der Na­me des So­lo­pro­jekts von ei­nem ge­wis­sen Cas­per Teng­berg aus dem schwe­di­schen Vä­ners­borg. Noch gar nicht so lan­ge un­ter die­sem Ali­as ak­tiv, ist des­sen Band­camp aber schon mit ei­ner stol­zen An­zahl von EPs voll­ge­pflas­tert. Auf La­zy Oc­tu­pus ist jetzt sein ers­ter Lang­spie­ler als Tape er­schie­nen und die Songs dar­auf er­we­cken den un­ge­zwun­ge­nen Ein­druck von zwölf un­ge­fil­ter­ten Mo­ment­auf­nah­men. Im­mer im Ga­ra­ge Punk ver­an­kert, de­cken die­se aber auch ei­ne be­acht­li­che sti­lis­ti­sche Band­brei­te ab. Da kann man sich an sehr un­ter­schied­li­ches Zeug er­in­nert füh­len, et­wa an Erik Ner­vous, The UV Race, die un­zäh­li­gen Bands aus dem Um­feld der ka­li­for­ni­schen Dwy­er/S­egall-Con­nec­tion und an den Fuzz­punk frü­her Wav­ves, No Age oder Ma­le Bon­ding.