Sleepies - Barf Haus

Melt To You er­scheint am 29. Sep­tem­ber auf Mir­ror Uni­ver­se Tapes.

Nick Normal - Tour Tape

Hui, das ak­tu­el­le Kurz­spiel­tape von Nick Nor­mal aus Port­land kann rich­tig was. Die drei­ein­halb Songs dar­auf wech­seln sich im Hand­um­dre­hen zwi­schen Ga­ra­ge Punk, Power­pop mit 77er Feel und stark New-Wa­vi­gem Post­punk ab, re­gel­mä­ßig füh­le ich mich da­bei an An­dy Hu­man and the Rep­to­ids er­in­nert.


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The Persian Leaps - Picture My Reaction

Bicy­cle Face er­scheint am 22. Sep­tem­ber auf Land Ski Re­cords.

Beliefs - Comb

Ha­bi­tat er­scheint am 22. Sep­tem­ber auf Hand Drawn Dra­cu­la.

Genius - 별바다 (Sea Of Stars)

Süd­ko­rea kam hier noch nicht vor, oder? Darf ich vor­stel­len: Die ko­rea­ni­schen Pa­ve­ment! Na ja, nicht hun­dert­pro­zen­tig; man kann auch Par­al­le­len zu spä­ten Pi­xies oder ak­tu­el­len Power­pop­pern á la Ze­bra Hunt zie­hen, au­ßer­dem sind ab und zu An­klän­ge an Surf- und Psy­che­de­lic Pop wahr­nehm­bar. Unter'm Strich ist es ein­fach wun­der­bar dem Zeit­geist trot­zen­der, ab­ge­han­ge­ner In­die­rock mit ei­ner stark me­lan­cho­li­schen bis ver­träum­ten No­te, den das Trio aus Bus­an auf sei­nem be­reits vier­ten Al­bum von sich gibt. Ly­rics in wir­rem na­he­zu-Eng­lisch, für so was hab ich eh 'ne Schwä­che. Gleich­zei­tig wünsch­te ich, Gi­tar­rist und Sän­ger Kim Il­du wür­de mehr Songs in sei­ner Lan­des­spra­che sin­gen, das klingt näm­lich ver­dammt gut. Über­haupt ist es schwer, sich dem ver­schro­be­nen Charme die­ser Plat­te zu ent­zie­hen.



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Uk Gold - Uk Gold

Die­se schi­cke ers­te EP von UK Gold aus Olym­pia, Wa­shing­ton kommt mit sprö­den mi­ni­mal-Riffs und ei­nem ir­gend­wo im Spek­trum von Post Punk und Noi­se Rock an­ge­sie­del­ten Sound­ge­wand da­her.

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Ozean - Ozean

Ei­ne ver­ges­se­ne Shoe­ga­ze-Per­le, auf­ge­nom­men im Jahr 1992 und jetzt zum ers­ten mal auf Moon Sounds Re­cords ver­öf­fent­licht. Weil die Mas­ter Tapes ver­lo­ren ge­gan­gen sind, wur­den die Songs für die Ver­öf­fent­li­chung von ei­ner Kas­set­te run­ter­ge­kratzt. Zahl­rei­che Dro­pouts un­ter­strei­chen die­sen Fakt, ma­xi­mie­ren aber auch den spe­zi­el­len Charme ei­nes ar­chäo­lo­gi­schen Fund­stücks. Der hör­ba­re Zahn der Zeit trägt nur noch wei­ter zur Au­then­ti­zi­tät der drei Songs bei.

Ufosekte - Demo

Sehr gei­les Punk­zeugs aus Frank­furt, dem man ei­nen ge­wis­sen Wi­pers-Vi­be nicht ab­spre­chen kann. Au­ßer­dem er­in­nert mich das un­ter an­de­rem an Bands wie Ra­dio­ac­ti­vi­ty, Short Days, Rats Rest oder The Es­tran­ged. Nur die bes­ten Re­fe­ren­zen al­so. Ich will mehr da­von!

Xertz - Demo

Das De­mo von Xertz aus Win­ni­peg punk­tet mit me­lo­disch-me­lan­cho­li­schem (Post-)Punk und An­klän­gen an Wi­pers, Na­ked Ray­gun, Hüs­ker Dü in der Zen Ar­ca­de-Pha­se und di­ver­ses Zeug aus dem frü­hen DC-Post­co­re der mitt­le­ren bis spä­ten Acht­zi­ger. Un­be­dingt im Au­ge be­hal­ten, die­se Band.