Sick Horse - Good Body Feeling

Das De­büt­al­bum die­ser Ber­li­ner Band zieht mich so­fort auf sei­ne Sei­te mit un­ver­schämt ab­ge­hen­dem Ga­ra­ge Punk und ei­nem ge­le­gent­lich et­was post­pun­ki­gen Un­ter­ton. Das gan­ze er­in­nert mich an Bands wie Ura­ni­um Club, Aus­mu­tean­ts, Ex-Cult oder The UV Race.



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Noseholes - Noseholes

Die De­büt-EP der Ham­bur­ger Band kommt mit recht kru­dem, No Wa­ve-in­fi­zier­tem Post­punk da­her. Der ist sich schein­bar noch et­was un­si­cher, was er mal wer­den will, wenn er groß ist. Das tut dem ver­schro­be­nen Charme die­ser Plat­te aber kei­nen Ab­bruch, die zu­erst ver­gleichs­wei­se quir­lig groo­ven­de Vi­bes ver­sprüht, dann in zu­neh­mend ex­pe­ri­men­tel­le Ge­wäs­ser ab­drif­tet. Be­son­ders letz­te­res ge­fällt mir aus­ge­spro­chen gut.


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Couch Slut - Contempt

Mit ih­rem zwei­ten Al­bum lie­fert die Band aus New York ei­nen schwer­ver­dau­li­chen Bro­cken Lärm ab, der viel­leicht et­was aus dem ge­wohn­ten Spek­trum die­ses Blogs her­aus­fällt, nichts­des­to­trotz Ge­hör fin­den soll­te mit sei­ner Ver­schmel­zung von Noi­se Rock, Thrash-/Doom-Me­tal und Post­co­re. Schmerz­haft ist das, und da­bei zie­he ich noch gar nicht mal die mit Si­cher­heit ver­stö­ren­den Ly­rics von Sän­ge­rin Me­gan Osz­tro­sits in Be­tracht, die hier so tief im Mix ver­gra­ben sind, dass ich bes­ten­falls ein paar Wort­fet­zen aus­ma­chen kann (der di­gi­ta­le Re­lease, Band­camp, etc. lie­fert lei­der kei­ne Tex­te mit). Viel­leicht will man's auch gar nicht so ge­nau wis­sen. Aber eins weiß ich: Die­se Drei­vier­tel­stun­de Mu­sik ge­hört zu den ka­thar­tischs­ten und un­ge­müt­lichs­ten Mach­wer­ken, die wir die­ses Jahr zu hö­ren be­kom­men.


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Sore Points - Don't Want To 7"

Die De­büt-EP die­ser Band aus Van­cou­ver mit Mit­glie­dern von Ner­vous Talk und Spec­tres (die Ka­na­di­er na­tür­lich, nicht die Bri­ten) an Bord kann mit vier druck­vol­len, schnör­kel­lo­sen Ga­ra­ge­punk-Songs über­zeu­gen.

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