e

Das be­reits vier­te Al­bum die­ser Band aus Bloo­ming­ton, In­dia­na über­rascht mit ei­nem ganz schön aus der Zeit ge­fal­le­nen Sound, der sei­ne In­spi­ra­ti­on glei­cher­ma­ßen aus dem In­die­rock der 90er und dem me­lo­di­schen Post Punk-Re­vi­val der 00er Jah­re zu zie­hen scheint. Die Ar­ran­ge­ments sind da­bei auf ein ab­so­lu­tes Mi­ni­mum her­un­ter­ge­kocht, die fra­gi­len Songfrag­men­te sind nicht mehr als ein abs­trak­tes Grund­ge­rüst. Als trä­fe der ein­gän­gi­ge In­die­rock ak­tu­el­ler Bands á la Dead Soft oder Dance­hall auf den in­tro­ver­tier­ten Mi­ni­ma­lis­mus der Shy Boys oder die öko­no­mi­sche Klang­re­duk­ti­on des letz­ten Teen­an­ger Al­bums.