Da­sher aus Bloo­ming­ton, In­dia­na ha­ben sich ganz schön Zeit ge­las­sen mit ih­rem ers­ten Lang­spie­ler, der jetzt, vier­ein­halb Jah­re nach ih­rem be­reits sehr, sehr gu­ten De­mo auf Jag­ja­gu­war er­schie­nen ist. Und nicht nur das, auch das Song­ma­te­ri­al ist über­wie­gend schon vom De­mo und zwei 7"s be­kannt, man­che Songs be­kommt man hier gar zum drit­ten mal vor­ge­setzt. Und doch wird schon im ers­ten Mo­ment klar, dass die Band in der Zwi­schen­zeit nicht un­tä­tig war, bis zur Per­fek­ti­on an Sound und Ar­ran­ge­ment ge­ar­bei­tet hat. Das Er­geb­nis kann sich se­hen las­sen. Ihr ul­trag­rad­li­ni­ger, in ei­ne dre­cki­ge Pfüt­ze aus Noi­se ge­tränk­ter Post­punk ent­wi­ckelt hier ei­ne ma­xi­ma­le Wucht, ein kom­pak­tes, ent­schlos­sen vor­wärts wal­zen­des Stück Lärm.