Auf dem ers­ten Al­bum die­ser Köl­ner Band be­kommt man schwer fest­zu­na­geln­den, zu gro­ßen Tei­len in­stru­men­ta­len Post­punk von stän­dig wech­seln­der Ge­stalt und mit star­kem Hang zum Ex­pe­ri­ment zu hö­ren, durch­zo­gen von selt­sam an­mu­ten­den Sprach­samples und mit ge­le­gent­li­chem, an al­te No Wa­ve-Schu­le er­in­nern­derm Sa­xo­phon­ein­satz.

Aber in der chao­ti­schen Viel­falt der Plat­te mei­ne ich doch ein paar ro­te Fä­den zu er­ken­nen und füh­le mich ab­wech­selnd mal an Mi­nu­temen, The Pop Group oder Mis­si­on Of Bur­ma-Ge­schram­mel er­in­nert, in an­de­ren Mo­men­ten hat's ei­nen Touch von Gang Of Four, manch­mal riecht es ver­däch­tig nach The Fall oder nach dem un­kon­ven­tio­nel­len Post­pun­k/­Pro­to-Post­co­re von Sac­cha­ri­ne Trust und Sloven­ly.