Es kommt mir nicht so lan­ge vor, aber die ak­tu­el­le Band um den post­mo­der­nen Dich­ter und Den­ker Ian Sve­non­i­us, in der Ver­gan­gen­heit auch be­kannt auch als Front­mann von so ein­schlä­gi­gen Bands wie Na­ti­on Of Ulys­ses, The Make Up und Weird War, ist jetzt schon ein knap­pes Jahr­zehnt lang ak­tiv und hat in der Zeit vier Al­ben und min­des­tens drei 7"s von ih­rem ga­ra­gi­gen, häu­fig abs­trak­ten Re­tro­rock ver­öf­fent­licht, der im­mer hart an der Gren­ze zur Per­for­mance Art ope­riert. Jetzt kom­men die al­so mit ei­ner Art Best Of-Al­bum da­her, aber glück­li­cher­wei­se ha­ben sie sich dann doch et­was mehr Ar­beit ge­macht und ha­ben die zehn al­ten plus zwei bis­her un­ver­öf­fent­lich­te Songs neu ein­ge­spielt. Be­son­ders beim Ma­te­ri­al aus ih­rem Lo­Fi-las­ti­gen Früh­werk macht das schon ei­nen ganz schö­nen Un­ter­schied.