Unter der Haube ist eigentlich fast alles neu. :)
Schön, das von wem zu hören, der beruflich mit Typographie arbeitet.
Das letzte Experiment mit einem neuen Skin war nicht so ganz zufriedenstellend, da es zwar halbwegs schick ausgesehen hat, aber einige Funktionalitäten fehlten, die sich auch nicht ohne tiefgreifende Veränderungen am Code nachrüsten lassen. Die Macher des Themes versprechen weitreichende Konfigurier- und Anpassbarkeit, verschweigen aber, dass sich sich die ganzen Tools eigentlich eher zur Erstellung statischer Homepages richtig eignen. Da geht ja leider eh die ganze WordPress-Entwicklung hin: Magazine und Business-Homepages. An das klassische Blog denkt kaum noch wer und wenn ich heute ein neues Blog starten wollte, müsste ich ernsthaft überlegen, ob ich statt WordPress eher auf ein Dateibasiertes Blog-CMS wie etwa Kirby setzen soll. Viel, viel sicherer und flotter.
Naja, ich hab dann halt noch mal von vorne angefangen, diesmal mit dem Divi Theme und versucht, es möglichst ähnlich aussehen zu lassen wie vorher. Eins hab ich seitdem gelernt: neben der grundlegenden Struktur (Sidebars? Side- oder Top-Menü? "Oldschooliges" Blog-Layout oder lieber Kacheln?) macht die Typographie 90% des visuellen Gesamteindrucks aus.