Christian Fitness - Slap Bass Hunks

Al­bum Num­mer vier der ima­gi­nä­ren Band um Fu­ture Of The Left- und Ex-McLus­ky-Front­mann An­dy Fal­kous über­rascht mit ei­ner von die­sem Pro­jekt bis­her un­ge­hör­ten Kon­sis­tenz. Auf ly­ri­scher Ebe­ne agiert Herr Fal­kous na­tür­lich Scharf­zün­gig wie eh und je, das Br****- und das Tr***-Wort ha­ben dies­mal deut­li­che Spu­ren hin­ter­las­sen. Und zur Mu­sik… Was sich auf der letz­ten Plat­te schon an­deu­te­te wird hier wahr ge­macht: Das ist ei­ne ge­ra­de­zu fun­ky An­ge­le­gen­heit ge­wor­den. Aber die­ser Funk hat or­dent­lich Sand im Ge­trie­be, knarzt und knirscht ganz ge­fähr­lich. Und be­vor die­se vom Rost zu­sam­men ge­hal­te­ne Ma­schi­ne­rie end­gül­tig ih­rer ei­ge­nen Un­wucht nach­ge­ben könn­te, löst sich das Teil in ei­nen Hol­ly­wood-taug­li­chen Feu­er­ball auf. Jepp, auf den Mann ist ein­fach Ver­lass.



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Crooked Bangs - II

Das zwei­te Al­bum der Croo­ked Bangs aus Ber­ke­ley, Ka­li­for­ni­en Aus­tin, Te­xas ist ei­ne licht­scheue Ge­stalt aus re­so­lut ge­ra­de­aus ro­cken­dem (Post-)Punk-Noir mit Fuzz-Nach­bren­ner, der ei­ne äu­ßerst tris­te At­mo­sphä­re ver­sprüht und da­bei aus ei­nem be­grenz­ten Fun­dus an sim­pel ge­strick­ten Riffs schöpft. Das kann man ent­we­der fa­de und un­ori­gi­nell, oder aber kon­se­quent und ho­mo­gen fin­den. Ich ten­die­re zur zwei­ten Sicht­wei­se. Was de­ser Plat­te an song­tech­ni­scher Fi­nes­se (be­wusst?) ab­geht, wird pro­blem­los durch die ent­schlos­se­ne Dar­bie­tung auf­ge­wo­gen.



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USA Nails - University Home


Shame Spi­ral er­scheint am 16. Ju­ni auf Ho­mi­nid Sounds /​ Bi­gout Re­cords.

Dasher - We Know So

Sievehead - At The Border


Wort­hl­ess Soul er­scheint am 19. Mai auf Sta­tic Shock Re­cords.

King Chubby - Demo

Schnör­kel­lo­ser und räu­di­ger Ga­ra­ge­punk weht dem Hö­rer aus­ge­spro­chen ent­schlos­sen ent­ge­gen auf die­sem De­mo von King Chub­by aus Reykja­vík.

Hound - Outlaw

Un­ge­wa­sche­nes Punk-Zeugs mit Noi­se­r­ock- und Post­co­re-Nach­bren­ner auf die­sem Tape ei­ner Band aus New Or­leans.


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Marrón - Terrenos

Nach ei­ner be­reits sehr gu­ten EP im letz­ten Jahr ist jetzt der ers­te Lang­spie­ler der Süd­ka­li­for­ni­schen Band auf Ver­du­go Dis­cos raus. Das ist nach wie vor äu­ßerst old­schoo­li­ger Post­co­re, der sehr an die al­te Di­sch­ord-Schu­le der mitt­le­ren bis spä­ten Acht­zi­ger, ins­be­son­de­re an Ri­tes Of Spring und auch ein we­nig an frü­he Dag Nasty er­in­nert.



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Model/​Actriz - No

Model/​Actriz sind ein Trio aus Bos­ton. Ihr drit­ter Kurz­spie­ler sticht aus der Mas­se her­aus mit ei­ner recht ex­pe­ri­men­tell an­mu­ten­den Mi­schung aus kan­ti­gen Post­punk-Groo­ves und Noi­se-Tex­tu­ren, durch­zo­gen von ei­nem In­dus­tri­el­len Vi­be.


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Ghost Car - Stuck In The Mud 7"

Tol­ler Sie­ben­zöl­ler ei­ner Band aus Lon­don. Die A-Sei­te be­geis­tert mit ver­träum­tem Noi­se-/Fuzzpop und ei­nem leich­ten Shoe­ga­ze-Vi­be. Die B-Sei­te ist dann ein simp­ler aber ge­konnt dar­ge­bo­te­ner Ga­ra­ge­ro­cker mit psy­che­de­li­schem Un­ter­ton. Nicht nur für Or­gel-Lieb­ha­ber zu emp­feh­len.