Das zwei­te Al­bum die­ser Band aus Wien ver­steht es, aus dem trü­ben In­die-Sumpf die­ser Ta­ge her­aus­zu­ste­chen. Die Songs der Plat­te os­zil­lie­ren ir­gend­wo zwi­schen den Eck­punk­ten In­die­rock, re­lax­tem Ga­ra­ge­rock und dem Dance­punk der ver­gan­ge­nen De­ka­de. Letz­te­rer er­in­nert mich im spe­zi­el­len an die al­ten Di­sch­ord-Hau­de­gen Q And Not U und Su­per­sys­tem. Ei­ne ganz be­son­de­re Wür­ze ver­lei­hen die­ser Plat­te aber di­ver­se an al­te En­nio Mor­rico­ne-Sound­tracks an­ge­lehn­te Schnör­kel und Stil­ele­men­te, in­klu­si­ve des da­zu­ge­hö­ri­gen, cha­rak­te­ris­ti­schen Trom­pe­ten­ein­sat­zes.